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Zink gegen Erkältungen

Krankheitsdauer verkürzen

Sara Steer, 04.10.2021

Bildnachweis: © milaphotos/Shutterstock.com

In der Winterzeit bleibt kaum jemand von Erkältungen verschont. Auch wenn die meisten Infekte harmlos sind, machen sie den Alltag oft beschwerlich. Richtig angewendet hilft Zink, Symptome abzuschwächen und schneller wieder fit zu werden.

Akut auch als Lutschtablette

Zink übernimmt eine zentrale Rolle bei vielen Funktionen des Körpers – besonders wichtig ist das Spurenelement für ein funktionierendes Immunsystem. Auch wer prinzipiell ausreichend mit Zink versorgt ist, kann bei einem akuten Infekt von der Einnahme profitieren. Die meisten Erkältungen werden nämlich zunächst durch Viren verursacht. Genau hier setzt Zink an: es wirkt antiviral, in dem es beispielsweise die Vermehrung der Krankheitserreger hemmt. Entscheidend für die Wirkung ist, dass das Spurenelement richtig eingenommen wird. Besonders gut hilft es, wenn es innerhalb der ersten 24 Stunden nach dem Auftreten der Symptome eingesetzt wird. Empfohlen wird eine Menge von mindestens 75 Milligramm pro Tag in Form von Lutsch- oder Brausetabletten. In dieser Form wirkt Zink auch bei Infektionen im Rachenraum, etwa bei Halsschmerzen, besonders effektiv.

Sich über Nebenwirkungen informieren

Wer ausschließen will, dass unter der Einnahme Nebenwirkungen wie Durchfall auftreten, sollte sich am besten beim Kauf gut beraten lassen. Dosen über 100 Milligramm pro Tag verbessern die Wirkung nicht, werden aber schlechter vertragen. Bei längerer Einnahme ist schlimmstenfalls auch ein Kupfermangel möglich.

Quelle: PTA heute, November 2018, Ausgabe 21

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